(Rottensteiner/Rottensteiner)
Weites Lånd, du uferloses Meer
weites Lånd, du treibst mi vor dir her
zårter Wind, du streifst mi, wacher Schnee
verletzter Stolz, es tuat no immer weh
Weites Lånd, du fliagst so durch die Zeit
weites Lånd, du ziagst vorbei, gestern, morgen, heit
süaßer Tåg, du tramst die Sun, versinkst im Blau
kålter Wind, du stichst a weißes Grau
Dreckata Schnee in sålzigen Augn
die Fårbn verrinnen, wenn i schau
verlorener Hålt, verschwundene Tram
die dunklen Fårbn, am meisten Blau
wåckliges Boot auf an stillen See
kålte Sun und rauer Reif
verwischtes Ziel, verschwommene Fårbn
//: wie Felsen schwer und eisig steif ://